Barbara Morf ist die Gründerin von Leading Retreats und erzählt in ihrem Interview , wie sie damals die Idee für Leading Retreats entwickelt hat und wie Retreats ihr Leben verändert haben.
Interview Fragen zu Leading Retreats
Beantwortet von Barbara Morf
Was war damals deine Motivation Leading Retreats zu gründen?
Barbara: Persönlich bin ich seit Jahren immer wieder auf der Suche nach geeigneten Retreat Orten für eine Auszeit, eine Entgiftungskur, ein Meditationskurs etc. Allerdings möchte ich dabei nicht auf einen gewissen Komfort verzichten und es ist mir wichtig, dass die Hotels/Orte sehr professionell und authentisch das tun, was sie offerieren. Ich habe keine Plattform und kein ansprechendes Angebot gefunden und deshalb war mir klar, genau das wollen wir tun!
Was ist deine Aufgabe bei Leading Retreats?
Barbara: Als Gründerin und Investorin war ein Businessplan zu erstellen eine der wichtigsten Aufgaben. Ich bin Visionärin und habe ein klares Bild von Leading Retreats wo wir in 5 Jahren stehen, dementsprechend geht es darum eine Strategie zu verfolgen und mutig in der Umsetzung zu sein. Ich bin ein Teamplayer und deshalb setzen wir die Massnahmen gemeinsam um. Die erste Phase war, Partner (Hotels) zu überzeugen, bei uns mitzumachen, eine Website zu entwickeln und diese erfolgreich zu lancieren. Dies ist uns gut gelungen und nun geht es darum – mit unseren limitierten Budgets – die Kanäle zu öffnen und Buchungen für unsere Retreats und Hotels zu generieren. Auch das machen wir im Team und unterstützen und motivieren uns gegenseitig
Wie kannst du deine eigenen vielseitigen Kompetenzen einbringen?
Barbara: Eigentlich ist Leading Retreats auf meine Kompetenzen zugeschnitten. Als Unternehmerin in der Vermarktung von Luxushotels weltweit und als ausgebildeter Management Coach mit einem Hintergrund in Transaktions Analyse sowie die persönliche Erfahrung mit meinen jährlichen Retreats ist die Basis unseres Geschäftsmodelles
Was macht Leading Retreats deiner Meinung nach so speziell?
Barbara: Das Angebot von Leading Retreats ist übersichtlich, authentisch und vielfältig. Als Vermarktungsspezialisten gehen wir eigene Wege und bieten für unsere Partner vielfältige Kooperationsmöglichkeiten. Unsere Kunden erkennen in unserem Angebot die Kompetenz wieder, von den Hotels, unseren Retreat Leadern sowie in der Beratung. Das ist uns sehr wichtig. Wir verfügen über ein weltweites Netz und Kontakte, was bedeutet, dass wir für jeden Kunden das richtige Angebot kennen
An wen richten sich die Services von Leading Retreats?
Barbara: auf Partnerseite an Hotels und Retreat Leader. Für Firmen bieten wir spannende Angebote und können diese im Bereich Corporate Health unterstützen, da wir „lustvolle Prävention“ bieten. Für Yogastudios bieten wir einen Full Service für die Organisation Ihrer Retreats an. Kunden finden bei uns einzigartige Angebote, die nirgends anders buchbar sind.
Was sind deine persönlichen Retreat Erfahrungen?
Barbara:Seit fast 20 Jahren gönne ich mir mindestens einmal pro Jahr einen Retreat; ich bin ein F.X. Mayr Kur Fan, habe dieses Jahr eine absolute überzeugende Rohkost Kur gemacht und natürlich finde ich Ayurveda wunderbar. Zwischendurch zum Auftanken mal ein 3-tägiger Zen Retreat oder ein Yoga Wochenende. Und dann bin ich viel in Asien und baue immer wieder solche Aufenthalte mit ein.
Wie haben Retreats Dein Leben verändert?
Barbara: Vor mehr als 15 Jahren hatte ich ein schweres Burnout mit Lähmungserscheinungen und wurde gezwungen, meine Ernährung umzustellen, mich regelmässig zu bewegen und mein Lebensrhythmus zu ändern. Das war so ein einschneidendes Erlebnis, dass ich seither einfach regelmässig etwas für mich mache, da ich weiss, dass ich ansonsten Gefahr laufe, wieder in ein Burnout zu steuern.
Wie kann einem ein Retreat helfen?
Barbara: Ein Retreat bedeutet ja auch immer Vorbereitung, d.h. wenn ich mein Sommer Retreat von 2 Wochen mache, dann mache ich fast 2 Wochen Vor- und 1 Woche Nachkur, das sind 5 Wochen in denen ich mich intensiv mit mir, meiner Gesundheit auseinandersetzen. Mein Bewusstsein hat sich erweitert und erkenne besser meine Grenzen.